Die wesentlichen Ziele des strukturierten Übergangsmanagements in der JVA Herford sind es, Hilfeunterbrechungen, Versorgungslücken und Doppelbetreuungen bereits zu Beginn der Inhaftierung, während der Haftzeit und auch am Entlassungstag zu vermeiden. Darüber hinaus dient das strukturierte Übergangsmanagement der Sicherung vollzuglicher Wiedereingliederungsmaßnahmen, auch über den Entlassungszeitpunkt hinaus.
Diese komplexe und vielfältige Aufgabe kann nur in enger Zusammenarbeit mit folgenden relevanten Kooperationspartnern gelingen:
• Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz
• Jugendämter
• Jugendhilfe im Strafverfahren
• Bundesagentur für Arbeit
• Jobcenter
• Sozialhilfeträger
• Leistungsträger
• Rententräger
• Krankenkassen
• Beratungsstellen
• Wohneinrichtungen
• Kirchen und Wohlfahrtsverbände
• Fachkliniken und Krankenhäuser
• Psychiatrische Haftnachsorge
• Sozialpsychiatrischer Dienst
• Soziale Netzwerke der inhaftierten Personen
• Betreuer*innen

Fachleitung für das Strukturierte Übergangsmanagement der JVA Herford:
Martina Twelenkamp
martina.twelenkamp@jva-herford.nrw.de
05221/885-163